Kürzlich kamen zahlreiche Autorinnen und Autoren sowie der Redaktionsausschuss zusammen um die „Wäller Heimat“ zum Schwerpunktthema „Wäller Verfolgung. Wäller Zuflucht“ offiziell zu präsentieren. Was wäre passender, als dies in auf dem Gelände des Kloster Marienstatts zu tun?
„Alles beim Alten“, so ungefähr könnte man die Finanzlage des Westerwaldkreises bezeichnen, wenn man einen Blick in den Nachtragshaushalt für das Jahr 2022 wirft. Der Kreis weist weiterhin positive Salden im Ergebnis- und Finanzhaushalt aus, baut Schulden ab und investiert kräftig. Doch in der vergangenen Kreistagssitzung machte Landrat Achim Schwickert dem Gremium deutlich, dass die Herausforderungen für die Region und somit auch für den Westerwaldkreis inklusive seiner 192 Orts- und zehn Verbandsgemeinden immens sind.
Die Energiekrise trifft viele Menschen bundesweit und so auch im Westerwaldkreis ins Mark. Wie die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises nun in einer Pressemeldung mitteilt, werden bei der Sozialbehörde seit einigen Wochen deutlich mehr Anträge auf Auszahlungen von Wohngeld gestellt. Zudem sind laut dem Kreishaus mit den anstehenden Änderungen der rechtlichen Bestimmungen des Wohngeldes zum 1. Januar 2023 einige technische Umstellungen bei der Wohngeldstelle verbunden.
Ein Blick in die Westerwälder Gärten, Felder und Bäche genügt, um zu sehen, wie Natur und Landschaft unter der anhaltenden Trockenheit leiden. Wie einer Presseinfo der Kreisverwaltung zu entnehmen ist, stößt die zusätzliche Entnahme von Wasser aus Gewässern auf Unverständnis beim Kreisumweltamt. Denn laut Kreishaus verschärft die Entnahme die ohnehin brisante Situation.
Seit dem 01. Juli gehören elf Nachwuchskräfte dem Team der Kreisverwaltung an. Für alle, die daran interessiert sind, ab dem Jahr 2023 die Zukunft des Westerwaldkreises mitzugestalten, bestand die Möglichkeit, bei einer Informationsveranstaltung mehr über die Ausbildung für den Zugang zum zweiten Einstiegsamt bzw. die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) zu erfahren. Genaue Informationen sind unter www.westerwaldkreis.de/ausbildung einzusehen.
Der Klimaschutz ist auch im Westerwaldkreis eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das wurde spätestens in der vergangenen Kreistagssitzung deutlich. Mit einem einstimmigen Beschluss brachte das höchste Gremium im Kreisgebiet das umfassende Klimaschutzkonzept mit dem dazugehörigen Maßnahmenkatalog auf den Weg.
Zuvor war der Erstellung des Konzeptes über mehrere Monate ein integrativer Prozess vorangegangen. Dieser zielte vor allem darauf ab, die Westerwälderinnen und Westerwälder einzubinden.
Der Westerwaldkreis hat die Initiative zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur vor Ort ergriffen und die Erstellung eines Radwegenetzes beauftragt. Seit letztem Jahr erarbeitet der Westerwaldkreis gemeinsam mit dem Büro Sweco GmbH aus Koblenz ein Konzept für ein kreisweites Radwegenetz für den Alltagsradverkehr. Nun können sich die Westerwälderinnen und Westerwälder mit eigenen Vorschlägen beteiligen.
Die „Volkszählung“ ist gestartet – Online Variante bietet Vorteile
Wie die Zensus Erhebungsstelle im Westerwaldkreis mitteilt, sind seit dem 15. Mai insgesamt 200 ehrenamtliche Interviewer zur Befragung von knapp 20.000 Westerwälderinnen und Westerwälder im Landkreis unterwegs. Das ist nach 2011 bereits die zweite Durchführung des europaweiten Zensus, welcher auch als Volkszählung bekannt ist. Ziel der Erhebung ist die Ermittlung verlässlicher Bevölkerungszahlen und Daten zur Demografie für Gemeinden, der Bundesländer und der Bundesrepublik.
Zensus-Erhebungsstelle des Westerwaldkreises ist bereit:
Wie die Zensus Erhebungsstelle im Westerwaldkreis mitteilt, sind ab dem 15. Mai insgesamt 200 ehrenamtliche Interviewer zur Befragung von knapp 20.000 Westerwälderinnen und Westerwälder im Landkreis unterwegs.
Kreistag berät über Fortentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzes
Der Kreistag des Westerwaldkreises hat im September 2020 den Bedarfsplan 2021 „Überörtlicher Brandschutz, überörtliche Allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz des Westerwaldkreises“ für den Planungszeitraum 2021 bis 2025 fortgeschrieben. In seiner Sitzung am 8. April wurde durch den Kreistag nun beschlossen, die Lehren und Erkenntnisse aus dem Ahrtal bereits vor Ablauf des Planungszeitraums im Bedarfsplan zu ergänzen.
Landrat Achim Schwickert und Miriam Kretz, die Projektkoordinatorin der Ärzteförderung des Kreises, zeigten sich erfreut, als sie den ersten Förderbescheid im Rahmen der Förderrichtlinie zur Niederlassung von Ärztinnen und Ärzten im Westerwaldkreis aushändigen durften. Wie die Kreisverwaltung mitteilt, erhielt Dr. med. Katrin Winterberg, Fachärztin für Psychiatrie, als erste Ärztin die neue finanzielle Kreiszuwendung.
Auch in diesem Jahr beginnen die Vorbereitungen auf die nächste Ausgabe des bekannten Heimatjahrbuches des Westerwaldkreises, der „Wäller Heimat“, mit der Entscheidung bezüglich des Schwerpunktthemas. Das Thema der Wäller Verfolgung – Wäller Zuflucht soll im Fokus der nächsten Ausgabe stehen. Ein Thema, welches damals als auch heute noch von großer Bedeutung ist. Insbesondere regionale Schicksale und Ereignisse sind recherchewürdig und in manchen Facetten noch weitestgehend unbekannt.
Die Zukunft des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) beschäftigt die Gremien des Westerwaldkreises schon seit längerer Zeit intensiv. In ihrer gemeinsamen Sitzung haben der Ausschuss für Verkehr und Wirtschaft (AVW) und der Kreisausschuss (KA) weitere wichtige Entscheidungen gefällt, um die Zukunft des ÖPNV im Westerwaldkreis zu sichern und zu gestalten.
Für alle, die daran interessiert sind, im Team der Kreisverwaltung die Zukunft des Westerwaldkreises mitzugestalten, besteht die Möglichkeit, bei einer Informationsveranstaltung mehr über das duale Studium zu erfahren. Diese soll voraussichtlich am Donnerstag, den 31. März, im Peter-Paul-Weinert-Saal der Kreisverwaltung stattfinden. Aus Planungsgründen wird um frühzeitige Interessensbekundung bzw. Anmeldung per E-Mail an ausbildung@westerwaldkreis.de gebeten.
Nächste Woche Freitag öffnet das Gesundheitsamt in Hilgert vorerst zum letzten Mal die Türen für das dezentrale Angebot „Gesundheitsamt impft“. Wie die Kreisverwaltung in Montabaur mitteilt, war dieser Entschluss in den vergangenen Wochen absehbar, denn die Resonanz ging zum Bedauern des Kreishauses kontinuierlich zurück.
Freitag gegen 17.00 Uhr streifte Sturmtief „Zeynep“ auch den Westerwaldkreis und rief Feuerwehren in allen zehn Verbandsgemeinden im Westerwaldkreis auf den Plan. Der kurze, aber dafür heftige Sturm sorgte für zahlreiche Einsätze.
Gesundheitsamt muss Abläufe anpassen – Infizierte können nicht mehr angerufen werden
Die Entwicklung hat sich bereits in der letzten Woche abgezeichnet: Die Omikron-Welle hat auch den Westerwaldkreis erreicht. Mehrere hundert positive Fälle pro Tag bringen das Gesundheitsamt an die Kapazitätsgrenze und machen eine Anpassung der Verfahrensabläufe nötig.
Kreis geht wichtige Schritte für Investitionen in Montabaur, Höhr-Grenzhausen und Westerburg
Der Sport hat im Westerwaldkreis einen hohen Stellenwert. Er dient mit der körperlichen Betätigung nicht nur der physischen und psychischen Gesundheit. Sondern gerade in ländlichen Regionen, wie dem Westerwaldkreis, deckt der Sport auch eine große gesellschaftliche Komponente ab. Viele Westerwälderinnen und Westerwälder engagieren sich gemeinschaftlich in Sportvereinen. Entweder als aktive Sportlerinnen und Sportler oder als Verantwortliche im Vorstand sowie als Übungs- und Projektleiter im Erwachsenen- und im Jugendbereich.
Westerwaldkreis bietet bei den dezentralen Impfungen in den Verbandsgemeinden nunmehr auch Impfungen für Kinder ab 5 Jahren an
Altenkirchen/Hachenburg. Die kommunale Impfstelle Westerwald-Sieg in Hachenburg bietet weiterhin Corona-Schutzimpfungen für Erwachsene und Jugendliche ab dem Alter von zwölf Jahren an. Es finden Erst- und Zweitimpfungen sowie Auffrischungsimpfungen statt. Geimpft wird seit Mitte Dezember 2021 täglich in der Zeit von 9 bis 17 Uhr, wobei derzeit bis zu 512 Impftermine pro Tag vergeben werden. Von diesen werden im Durchschnitt 430 wahrgenommen.