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HEIMAT UND KULTUR
vielfach per Gesetz Kleiderord- den ihnen zur Verfügung ste- und wurde oft von Generation
nungen, die es den Bürgern, henden Mitteln ansehnliche zu Generation weitergegeben.
Bauern und Juden verboten, Kleidung herzustellen. Dazu ver- In der „guten alten Stube“ des
bestimmte Kleidungsstücke, Far- zierten sie die einzelnen Teile Museums bewunderten wir Origi-
ben und Materialien zu tragen. mit farbigen und sehr aufwendi- naltrachten aus der Westerburger
Weil die Menschen jedoch gen Stickereien. Auch eingenähte Gegend, die zu unterschiedlichen
immer bestrebt waren, sich Biesen dienten dem Schmuck Anlässen, zum Beispiel zur Hoch-
zweckmäßig und zugleich mög- einer Tracht und boten zugleich zeit, getragen worden waren. Im
lichst schick zu kleiden, entwi- die Möglichkeit, bei Bedarf Gegensatz zu heute war damals
ckelten sie Ideen, aus einfachen das Kleidungsstück zu verän- die Braut schwarz gekleidet,
Stoffen, wie z. B. Leinen, mit dern. Es sollte langlebig sein ebenso der Bräutigam. Er trug
SENIORENRESIDENZ WEINBRENNER
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Willkommen!
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