Lesung mit Franziska Schutzbach

„Rezept“ gegen die weibliche Erschöpfung- Lesung mit Franziska Schutzbach

„Revolution der Verbundenheit– Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert!“- so lautet der Titel des neuen Buches der renommierten Schweizer Soziologin und Genderforscherin Franziska Schutzbach. Mit ihrem zweiten Buch möchte die Autorin dazu ermutigen, sich zusammenzuschließen und emanzipatorische Freiheit in einem nach wie vor vorwiegend patriarchalen System zu leben.

Frauenfreundschaften werden oft abgetan- als negative Konkurrenz und mit dem Ziel, sich in der Männerwelt zu positionieren. Schutzbach setzt dem Beispiele nährender und positiver Beziehung und Freundschaft entgegen. Wenn Frauen ihr Wissen teilen und sich verbünden, dann können sie viel bewegen!  

„Ich habe das erste Buch von Franziska Schutzbach gelesen und war gleich begeistert.“, sagt Daniela Kiefer, Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Neuwied. „Franziska Schutzbach bringt die Stellung der Frau und die Hintergründe auf den Punkt- das tut sie sehr anschaulich und gut nachvollziehbar. Immer wieder berichten mit Frauen von ihrem erschöpfenden Alltag. Wir brauchen Konzepte, um dem zu begegnen.“

Von der Idee, Franziska Schutzbach in den Westerwald zu holen, waren die Kolleginnen des Kreis Westerwald, Beate Ullwer, und des Kreis Altenkirchen, Julia Bieler, sofort angetan. Sandra Köster, Vorstand von „Wir Westerwälder“ hat schließlich den passenden Rahmen geliefert.

Auch die Landräte Achim Hallerbach, Achim Schwickert und Peter Enders unterstützen die Veranstaltung. Achim Hallerbach wird selbst vor Ort sein und begrüßen: „Ich bin mit den Bürgerinnen im Gespräch und habe großen Respekt davor, welcher Doppelt- und Dreifachbelastung Frauen oftmals ausgesetzt sind. Die Gesellschaft braucht starke Frauen. Darum freue ich mich auf die Lesung mit Frau Schutzbach!“

Die Lesung findet am 07.02.25 im Alten Bahnhof in Puderbach statt. Der Eintritt kostet 5 €.

Ort: Alter Bahnhof, Puderbach

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