Frauen in Aktion: „Gut vorbereitet ins Rentenalter“
Info-Café mit Barbara Horoba wird in Rennerod wiederholt
Die Altersvorsorge ist deutschlandweit und geschlechterübergreifend ein Thema mit hoher Brisanz. Trotzdem ist, davon ist das Netzwerk „Frauen in Aktion“ überzeugt, Altersarmut vor allem ein weibliches Problem. „Obwohl 20 Millionen Frauen in Deutschland berufstätig sind, arbeitet die Hälfte davon in Teilzeit und erwirbt damit einen wesentlich geringeren Rentenanspruch als die Männer“, so Beate Ullwer vom Netzwerk.
Deswegen ist es der Gruppe, laut Pressemeldung besonders wichtig, hinzuschauen. „Wir wollen Mut für eigene Strategien in Richtung finanzieller Unabhängigkeit machen“, so das Organisationsteam. Mit Barbara Horoba konnte „Frauen in Aktion“ erneut eine Expertin für einen Vortrag unter dem Motto „Gut vorbereitet ins Rentenalter“ gewinnen. Im Vortrag werden die Zuhörerinnen einen ersten Einblick über das Schichtenmodell, Anwartschaften für Verheiratete bis hin zur Besteuerung des Ruhegehalts erhalten. Im anschließenden Info-Cafe erhalten alle Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich auszutauschen und zu vernetzen.
Bereits bei der gut besuchten Veranstaltung in Montabaur zeigte Referentin Barbara Horoba Wege zur Absicherung während der Berufstätigkeit und auch im Hinblick auf die späteren Lebensjahre auf.
Aufgrund der hohen Nachfrage wiederholt das Netzwerk „Frauen in Aktion“ die Veranstaltung am Dienstag, 15. November, von 9.30 bis 12.30 Uhr. Die Veranstaltung findet im Schwesternhaus der Begegnung in Rennerod, Westernoher Straße 23 statt.
Anmeldungen für das Info-Café nimmt die Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises bis 11. November per Mail unter: gleichstellungsstelle@westerwaldkreis.de entgegen.
Die Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises Beate Ullwer erteilt auch gerne telefonisch Auskunft unter 02602 / 124-606.